Docker Container – ein virtueller Computer
Docker ist ein englischer Begriff und heißt übersetzt Hafen oder Anleger. Doch was genau hat das mit mogree zu tun? Dafür müssen wir uns die Funktionsweise von Docker näher anschauen. Docker Container kann man sich vorstellen wie einen virtuellen Computer im Computer. Dieser kann an andere verschickt werden, z.B. von einem Entwickler zu einem anderen oder vom Entwickler zum Kunden. Wenn der Empfänger den virtuellen Computer startet, sieht er genau das gleiche Ergebnis wie beim Entwickler, der es verschickt hat. Das funktioniert so, weil ein Container alles beinhaltet, was dafür notwendig ist, um die Anwendung auszuführen. Das ist vergleichbar mit einem Container auf einem Schiff, welches von einem Hafen in den nächsten fährt, um Güter einfach und schnell zu transportieren. Inhalt des Containers sind Code, Laufzeit, Systemwerkzeuge, Systembibliotheken und Einstellungen.
Vereinfachung und Beschleunigung
Wir bei mogree verwenden Docker Container nicht nur, weil es the-way-to-go ist, sondern weil es unseren workflow verbessert. Somit macht das die Entwicklung der Software rascher möglich. Denn heutzutage ist die Entwicklung von Anwendungen nicht einfach nur das Schreiben eines Codes. Es ist so viel mehr. In der Softwareentwicklung existieren diverse Sprachen, Frameworks, Architekturen und Schnittstellen. Mit Docker wird das Entwickeln vereinfacht und beschleunigt. Die Abhängigkeiten einer Anwendung werden in dem sogenannten Docker Image abgebildet. Aus diesem Image wird eine Instanz abgebildet. Die Instanz ist der sogenannte Container. Dieser Container kann beliebig versendet und von jedem ausgeführt werden, der weiß, wie man mit Docker arbeitet. Weiterhin ist die Bereitstellung für unsere Kunden mit Docker ebenfalls einfacher, da alles in einem Paket vorhanden ist. Updates von Anwendungen werden so ebenfalls schneller durchgeführt.
Portabilität und Skalierbarkeit
Wie schon zuvor beschrieben, ist die Softwareentwicklung eine disparitäre Umgebung verschiedener Plattformen und Maschinen. Durch Docker wird diese Disparität beseitigt, da einfach nur die Container ausgeführt werden. Unabhängig von wem der Container ausgeführt wird und der dort vorhandenen Infrastruktur. Der Container kann auch auf einem Computer ausgeführt werden und die Analyse auf einem anderen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass Docker Container nicht nur extrem portabel sind, sondern auch skalierbar. Außerdem minimiert sich dadurch der Verbrauch von Speicherplatz und Rechenleistung, das allgemeine Fehlerrisiko und der Arbeitsaufwand. Im Vergleich zu anderen Methoden kann die Anwendung mithilfe von Docker wesentlich schneller live gehen. Sie überzeugt zudem durch ihre Stabilität. Eine der effizientesten Möglichkeiten die es gibt. So präzisiert Docker die Komplexität in der Welt der Softwareentwicklung. Damit wir für unsere Kunden die beste Software schnell entwickeln können.